Sonntag, 25. Januar 2009
Wer von euch...
... hat sich eigentlich schon mal darüber Gedanken gemacht, wovon sein Leben alles abhängig ist? Was müsste passieren, damit ihr zum Schluss kämet, dass euer Leben keinen Sinn mehr macht?
Stell dir vor, plötzlich würde es überall auf der Erde -25°C werden. Hättest du Lust, weiterzuleben?
Stell dir vor, alle Menschen würden von jetzt an nur noch Englisch reden. Hättest du Lust, weiterzuleben?
Stell dir vor, du stündest vor der Wahl, als Soldat in den 3. Weltkrieg zu ziehen oder zu sterben. Was würdest du nehmen? Gäbe es überhaupt Situationen, wo du sagen würdest: Wenn das passiert, dann mach ich lieber Schluss?
Sich solche Fragen zu stellen und für sich zu beantworten, ist der erste Schritt zur Anarchie. Denn wer nicht unter allen Bedingungen weiterleben will, der ist sensibler für Missstände und geht nicht so oft schädliche Kompromisse ein.

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Samstag, 24. Januar 2009
Der erste Eintrag
Eigentlich ist sie ja voll unkreativ, meine erste Blogüberschrift, aber dennoch habe ich mich entschieden, ein eigenes Blog aufzumachen. Ziel meines Blogs ist es, festgefahrene Strukturen aufzuzeigen, und zwar in allen Bereichen des täglichen Lebens. Angefangen in der Politik, der Wirtschaft und der Welt der Großkonzerne bis hin zu eigenen Gewohnheiten und Abhängigkeiten. Denn eine Gesellschaft ist wie eine Schüssel Beton: Wenn sie nicht ständig auf unruhige Weise neu gemischt wird, erstarrt sie und wird für immer und ewig so bleiben wie sie ist. Das wäre für mich ein Schreckensszenario, denn ich liebe den Fortschritt und hasse es wenn immer alles gleichbleibt. Ich hoffe, nicht der einzige Mensch in dieser Welt zu sein, der so denkt.
Ob es euch passt oder nicht, ab heute ist Anarchie-Blogging angesagt.

Viel Spaß beim Rebellieren, euer
Melvil

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